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Landesregierung ‒ Autonome Provinz Bozen - Südtirol
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Informationen in Leichter Sprache

Fahrzeuge von Menschen mit Behinderungen.

Ein Auto für eine Frau im Rollstuhl
Ein umgebautes Auto für eine Frau im Rollstuhl.

Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Möglichkeiten haben wie Menschen ohne Behinderungen.
Deshalb sollen Menschen mit Behinderungen gut mit einem Fahrzeug fahren können.
Fahrzeuge sind zum Beispiel:

Menschen mit körperlichen Behinderungen brauchen oft ein besonderes Fahrzeug.
Zum Beispiel:
Der Mensch ist ein Rollstuhl·fahrer.
Deshalb muss das Auto umgebaut werden:
Der Rollstuhl muss im Auto Platz haben.
Und ein Gerät muss den Rollstuhl in das Auto hinein heben.
Dieses Fahrzeug ist also nur für diesen Menschen umgebaut.
Für diesen Umbau bekommen Menschen mit Behinderungen an den Beinen Geld vom Land Südtirol.
Die Menschen können ein schon umgebautes Auto kaufen.
Oder die Menschen mit Behinderungen kaufen ein neues Auto.
Und die Menschen lassen das Auto danach umbauen.

Menschen mit Behinderungen müssen für ihre Fahrzeuge weniger Steuern zahlen.
Steuern heißt:
Alle Menschen in einem Land müssen Steuern zahlen.
Mit diesem Geld baut das Land dann zum Beispiel Straßen oder Kranken·häuser.
Auch für Fahrzeuge müssen die Menschen Steuern bezahlen.

Menschen mit einer Behinderung an Beinen oder Armen können um einen Geld·beitrag ansuchen.
Dann können diese Menschen nämlich ihr Fahrzeug umbauen lassen.
Und die Menschen können dann selbst mit ihrem Fahrzeug fahren.
Auch die Familie vom Menschen mit Behinderung kann um diesen Geld·beitrag ansuchen.
Dann können die Menschen im Fahrzeug von der Familie besser mitfahren.
Die Menschen können alle 6 Jahre um diesen Geld·beitrag ansuchen.

Das Ansuchen können Sie in Ihrem Sozial·sprengel machen.
Die Liste mit den Sozial·sprengeln in Südtirol finden Sie hier.

Das Ansuchen finden Sie auch auf der Internet·seite vom Land Südtirol in schwerer Sprache.

Für das Ansuchen brauchen Sie auch eine EEVE.
Mehr Informationen zur EEVE in Leichter Sprache finden Sie hier.

 

Menschen mit einer Behinderung an den Beinen
können um einen Geld·beitrag für ein umgebautes Fahrzeug ansuchen.
Die Menschen können alle 6 Jahre um diesen Geld·beitrag ansuchen.

Das Ansuchen können Sie in Ihrem Sozial·sprengel machen.
Die Liste mit den Sozial·sprengeln in Südtirol finden Sie hier.

Das Ansuchen finden Sie auch auf der Internet·seite vom Land Südtirol in schwerer Sprache.

Für das Ansuchen brauchen Sie auch eine EEVE.
Mehr Informationen zur EEVE in Leichter Sprache finden Sie hier.

 

Für Menschen mit Behinderungen gibt es Steuer·begünstigungen.
Das heißt:
Menschen mit Behinderungen müssen weniger Steuern bezahlen.
Oder diese Menschen müssen keine Steuern bezahlen.
Zum Beispiel:

  • Für den Ankauf von einem umgebauten Fahrzeug.
  • Für den Umbau von einem Fahrzeug.
  • Oder für die Fahrzeug·steuer vom Land Südtirol.
    Für Fahrzeuge müssen alle Menschen in Südtirol eine Steuer an das Land Südtirol bezahlen.
    Aber Menschen mit Behinderungen müssen diese Steuer nicht bezahlen.


Menschen mit Behinderungen bekommen Steuer·begünstigungen für ihr Fahrzeug.
Dann muss das Fahrzeug dem Menschen mit Behinderung selbst gehören.
Oder das Fahrzeug muss einem anderen Menschen von der Familie gehören.
Zum Beispiel:

  • Den Eltern von dem Menschen mit Behinderung.
  • Oder dem Bruder von dem Menschen mit Behinderung.
  • Der Mensch mit Behinderung muss aber bei seiner Familie wohnen.

Dann können die Menschen um die Steuer·begünstigungen ansuchen.

Auch für einen Rollstuhl mit Motor bezahlen Menschen mit Behinderungen weniger Steuern.

 

Informationen zum Ankauf und Umbau von Fahrzeugen bekommen Sie bei Ihrem Sozial∙dienst.
Die Liste mit den Sozial·diensten in Südtirol finden Sie hier.

Informationen zu Steuer·begünstigungen bekommen Sie:

  • Bei einem Patronat.
    Die Liste mit den Patronaten in Südtirol finden Sie hier.
  • Auf der Internet·seite vom Land Südtirol in schwerer Sprache.
  • Oder beim Südtiroler Einzugs·dienst.
    Das Ansuchen „Antrag auf Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer zu Gunsten von Menschen mit Behinderung“ finden Sie auf dieser Internet·seite.