Dienste zur Arbeits∙beschäftigung.
Ein Dienst zur Arbeits·beschäftigung ist eine Werkstatt.
Die Werkstatt ist für Menschen mit Behinderungen.
Die Menschen müssen 18 Jahre alt sein.
In der Werkstatt können die Menschen:
- Üben.
- Neues lernen.
- Mit anderen Menschen zusammen sein.
Und die Menschen werden von Fach·personen unterstützt.
Die Menschen mit Behinderungen können:
Viele Jahre in einer Werkstatt bleiben.
Oder die Menschen finden vielleicht eine Arbeit.
In einer Werkstatt sind die Menschen nur am Tag.
Die Menschen können in der Werkstatt zum Beispiel:
- Teppiche machen.
- Mit Holz arbeiten.
- Kerzen machen und verzieren.
- Wolle filzen.
- Oder nähen.
Diese Sachen werden dann verkauft.
Zum Beispiel im Geschäft von der Werkstatt.
In manchen Werkstätten gibt es auch noch andere Möglichkeiten.
Zum Beispiel:
- Manche Werkstätten bekommen Aufträge von großen Firmen.
Dann können die Menschen für diese Firmen zum Beispiel:
Schrauben zählen.
Oder Kartone falten. - Oder die Werkstatt hat eine Bar oder ein Café.
Und die Menschen helfen dann dort mit. - Oder die Menschen arbeiten im Freien.
Und räumen die Spiel·plätze auf oder kehren die Wege.
Möchten Sie einen Platz in einer Werkstatt haben?
Dann können Sie bei Ihrem Sozial∙dienst ansuchen.
Ein Platz in einer Werkstatt kostet Geld.
Den Platz in der Werkstatt bezahlen Sie mit einem Teil von Ihrem Pflege·geld.
Und Sie bezahlen auch das Mittag·essen selbst.
Sie bekommen in der Werkstatt ein bisschen Geld bezahlt.
Ein anderes Wort für dieses Geld ist: Entgelt.
Informationen bekommen Sie bei Ihrem Sozial∙dienst.
Die Liste mit den Sozial∙diensten in Südtirol finden Sie hier.
Mehr Informationen finden Sie auf der Internet∙seite vom Land Südtirol in schwerer Sprache.